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Schritt 5

 

Sei stark: Gemeinsam gegen den Hass!

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Hass? Du wunderst dich bestimmt, warum ein so hartes Thema in deiner Firmvorbereitung einen Platz findet.

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Die Hasskultur in unserer Gesellschaft nimmt zu. Sie ist ein Teil unsere Lebens: gewollt oder ungewollt

 

Auch du hast vielleicht schon mal jemanden beleidigt oder verletzt oder du kennst jemanden, der Leid durch Mobbing erfahren hat.  In der Schule, in der Clique oder im Verein.

Rassismus und Antisemitismus nehmen zu, das Mobben von Schwächeren wird vereinfacht durch soziale Medien und anonyme Beleidigungen im Netz.

 

Im letzten Kapitel sprachen wir über die 7 Gaben des heiligen GeistesZwei Gaben des Heiligen Geistes sind Stärke und Einsicht.

Beide Gaben stecken auch in dir und sollen mit dem Sakrament der Firmung in dir gestärkt werden.

 

Frage dich also ganz ehrlich selbst:

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  • Wo erlebst du in deiner Welt, dass die sogenannte „Hasskultur“ zunimmt?

  • Hast du jemanden schon mal „über die Klinge springen lassen“, damit du selber gut dastehst? Zum Beispiel einen Witz auf Kosten anderer gemacht? Dich reichlich am Kuchen bedient ohne zu schauen, ob für andere auch noch etwas da ist?

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Schaue dir auch das Musikvideo „Das zweite Gesicht“ von Peter Fox an. Hast du schon solche Gefühle in dir gehabt?

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Aufgabe:


Geh diese Woche mit offenen Augen durch die Welt und ergreife Position, wo dir eine Ungerechtigkeit auffällt! Wenn du in dir das „Zweite Gesicht“ spürst, zeige Stärke und Einsicht, dass nicht alle so sein müssen wie du, so stark, so stylisch oder … oder… oder und zeige das „Zweite Gesicht“ nicht.

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Gebet:

 

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, dass ich liebe, wo man hasst; dass ich verzeihe, wo man beleidigt; dass ich verbinde, wo Streit ist; dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist; dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel droht; dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält; dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert; dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt. Herr, lass mich trachten, nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste; nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe; nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe. Denn wer sich hingibt, der empfängt; wer sich selbst vergisst, der findet; wer verzeiht, dem wird verziehen; und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben. Amen.

 

Abschluss Impuls:    

 

Auch wenn wir immer häufiger hören, dass die Hasskultur in unserer Gesellschaft zunimmt und auch das sehr leicht auf andere schieben kann, so gestalten und prägen wir die Gesellschaft mit, im Großen wie im Kleinen. Wir können Zeichen setzen! Denn gerade wir haben einen Auftrag als Christinnen und Christen. Jesus ruft uns auf, uns für mehr Gerechtigkeit in der Welt einzusetzen oder auch für Versöhnung zu sorgen, bei anderen und bei uns selbst. Klar, jede/r macht mal Fehler, aber es liegt an uns, welches Gesicht unsere Gesellschaft bekommt.

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Du hast dich für die Firmung entschieden! 

 

Dann erfahre nun alles, was du darüber wissen solltest in

 

Schritt 6

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